Gut zu wissen

Wandern ist das Begehen von (markierten) Wegen und Pfaden. Die Schwierigkeiten reichen von einfachen Wegen in der Ebene bis hin zu schweren Steigen, die auf Berghöhen führen.  Bei unseren Wandergruppen steht das gemeinsame Bewältigen anspruchsvoller Etappen in schöner Landschaft im Vordergrund.

Alpinwandern (Bergwandern) ist das Unterwegssein im Gebirge auf gut angelegten, gepflegten Wegen und Pfaden. Es kann aber auch versicherte Passagen und einfache Kletterstellen aufweisen, die Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordern.

Bergsteigen bezeichnet die wohl klassischste Disziplin im Bergsport - das selbständige Unterwegssein in anspruchsvollem, auch weglosem Gelände. Typisch für das Bergsteigen sind kombinierte Routen, bei denen sich Fels- und Eispassagen abwechseln. Je nach Schwierigkeit kommt Seilsicherung zum Einsatz.

Hochtouren sind eine sehr komplexe Disziplin des Bergsports, denn sie finden in der Regel im vergletscherten Hochgebirge statt - in Gelände mit Gletschern, Eisflanken, Firngraten und hohen Gipfeln über dreitausend oder viertausend Metern. Daher erfordern Hochtouren besondere Vorbereitung, Ausrüstung und Sicherungskenntnisse.

Klettersteige versichern und erleichtern mit Eisenleitern, -stiften, -klammern und Stahlseilen Kletterwege für Nicht-Kletternde. Daher werden sie auch als Via Ferrata (Eisenweg) bezeichnet.

Klettersteige können hinsichtlich Technik und Kondition sehr herausfordernd sein.

Eisklettern und Eistouren sind alle Unternehmungen in alpinen Eisregionen. Touren des Eiskletterns führen durch Eiswände, Eisrinnen, schmale Firn- und Eisgrate. Die Absicherung erfolgt ähnlich wie beim Klettern, statt Bohrhaken und mobilen Sicherungsmitteln werden jedoch Eisschrauben verwendet. Zur Fortbewegung im Steileis setzt man Steigeisen, Eispickel und Eisklettergeräte ein.

Alpinklettern oder Alpines Felsklettern ist Klettern im Gebirge, eine Bewegung am Fels mithilfe der Beine, Arme und Hände. Zur Sicherung dienen ein Kletterseil, Klettergurt, sowie fixe oder mobile Sicherungsmittel.

Alpines Klettern kann sehr vielfältig gestaltet sein, von einfachen, leicht zugänglichen Routen bis hin zu mehrtägigen Unternehmungen in abgelegenen Bergregionen. Die Schwierigkeiten können von einfach bis zu extrem anspruchsvollen Sportkletterrouten variieren. Gemeinsam ist allen Unternehmungen, dass sie im Gebirge stattfinden, wobei auch außerhalb der Alpen von Alpinem Felsklettern gesprochen wird.

Der besondere Reiz liegt darin, dass sich das körperliche Vergnügen an der Bewegung verbindet mit der Herausforderung, ein dreidimensionales Puzzle in interessanter Landschaft zu lösen.

Beim Sportklettern liegt die Last nicht nur auf den Füßen - die Arme und Hände beteiligen sich an der Aufwärtsarbeit. An künstlichen Kletterwänden oder an Felswänden liegt der Schwerpunkt noch stärker als beim Alpinklettern auf der Klettertechnik selbst.

Langlauf beim DAV Mainz

Langlauf in unserer Sektion ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil unseres Touren- und Kursprogramms. Vor einigen Jahren konnte sich unser Trainer Martin Schultz-Kukula für eine Trainer C Ausbildung - Nordic Breitensport (also auch Ski-Langlauf) begeistern und bietet seither gerne Langlaufkurse für die Sektion an. Sein Hauptschwerpunkt liegt mittlerweile auf der Skatingtechnik, welche die anspruchsvollere und vor allem schnellere Fortbewegung auf Skiern darstellt.  

Schnupper-Eintageskurse (3 Std.h) im Vogelsberg:

Vor einigen Jahren, vielleicht erinnert sich noch wer daran, gab es von ihm Eintageskurse im Vogelsberg. Seit einigen Jahren ist die Schneelage im Vogelsberg leider nicht mehr so beständig (Stichwort Klimawandel), so dass er sich  entschied, die Kurse dort nicht mehr anzubieten, da ständig Kurse wegen Schneemagel abgesagt werden mussten und der organisatorische Aufwand dazu immens war. Dies wird leider auch weiter so bleiben. 

Wochenkurs Skating Anfänger in Seefeld/Tirol:

Seefeld in Tirol (auf ca. 1200m Höhe) hatte bisher den Schneevorteil eindeutig für sich und die damit verbundene Schneesicherheit für Kurse. Hinzu kommen die fast 300 Loipenkilometer in meist beiden Langlaufstilarten und die fantastische Infrastruktur dazu. Daher ist Seefeld ein idealer Stützpunk für Langlaufkurse, die Martin Schultz-Kukula in den letzten Jahren mit Scharnitz als Übernachtungsort auch gerne nutzt und weiter nutzen wird. Mittlerweile merkt man leider die Wetterveränderung (mehr Regenperioden im Winter) und damit verbundenen geringeren Schneemengen auch in Seefeld. Inwieweit sich das die nächsten Jahre weiter verändert werden wir sehen. 

Wie geht es weiter:

Für Ende Januar 2025 ist wieder ein Skating-Anfängerkurs in Seefeld geplant, der das Erlernen der Grundlagen des Skatings (2:1 Schritt) beinhaltet.

Für das Jahr 2026 ist ein Fortgeschrittenen-Kurs in Planung (auch für Wiedereinsteiger), bei dem die Technik verfeinert und weitere Bewegungsformen erlernt werden sollen. Inwieweit auch mal wieder ein Rollski-/Crossskate-Kurs stattfindet, wird sich zeigen. 

Bei Interesse (speziell auch für den Fortgeschrittenen-Kurs), Anregungen und Fragen dazu könnt ihr Martin Schultz-Kukula gerne per Mail schreiben. Das hilft ihm sehr, um auch zukünftig Planungen und ein adäquates Programm für die Mainzer DAV-Sektion zu erstellen. 

E-Mail an Martin Schultz-Kukula 

Schneeschuhe sind ein Hilfsmittel zur Fortbewegung im tiefen Schnee, die von alters her in vielen schneereichen Gegenden üblich waren. Sie verteilen das Gewicht der Person, die sie trägt, über eine größere Fläche, so dass die Füße weniger im Schnee versinken.

Schneeschuhwandern ist heute zu einer beliebten Wintersportart als Alternative zum Tourenskilauf geworden.

Beim Skibergsteigen / Skitourengehen geht es darum, Berge aus eigener Kraft mit Skiern zu besteigen und in freiem Gelände weit abseits präparierter Pisten abzufahren. 

Das klassische Mountainbiken, im Sinne von Touren fahren in den Bergen, wird in den Alpen und Mittelgebirgen in zahlreichen Spielarten betrieben. Mountainbiken ist ein Ausdauersport, der Gesundheit, Fahrtechnik und eine realistische Selbsteinschätzung voraussetzt.