Wir werden eine Rundtour durch die Texelgruppe, die zu den Ötztaler Alpen gehört und in Südtirol liegt, unternehmen und dabei auch die Spronser Seenplatte queren.
Start der Tour wird der Ort Pfelders im Passeiertal sein. Wir folgen dem Tal und steigen zur Stettiner Hütte (2875m) auf, die bereits mitten im Hochgebirge liegt und den höchsten Punkt des Meraner Höhenwegs darstellt. Von dort geht es in das Herz des Naturparks Texelgruppe. Wir bleiben drei Nächte auf der Lodnerhütte, um verschiedene Gipfel besteigen zu können, vielleicht auch den höchsten Berg der Texelgruppe, das Roteck (Monte Rosso) ist mit 3337m Höhe. Weiter geht es über den versicherten, ausgesetzten Franz-Huber-Steig zum Hochganghaus, das auch einigen von unserer E5-Tour (Teil 2) bekannt sein dürfte. Wir verlassen allerdings den südlichen Meraner Höhenweg beim Hochganghaus direkt und steigen empor zur Spronser Seenplatte, die an skandinavische Landschaften erinnert und eine der außergewöhnlichsten Stellen der Texelgruppe darstellt. Zwei Nächte auf der Oberkaser Alm ermöglichen uns bei passender Wetterlage weitere Gipfelbesteigungen und eine Erkundung der Seen. Über den Tiroler Höhenweg geht es über das Spronser Joch hinab ins Faltschnaltal und weiter hinab nach Pfelders, wo die Tour endet.